Die Herausforderung dieses Projektes lag in der Geometrie des Montageablaufes, der Lastenverteilung als Punktlast und der komplexen Planung.
Im Air Craft Museum sind Ausstellungsflugzeuge an zwei teilkreisförmigen Fachwerkdächern im Freien aufgehängt worden.
Die teilkreisförmige Geometrie beanspruchte eine Vielzahl einzelner Fachwerkelemente mit unterschiedlichen Maßen, die eine komplexe und exakte Vorplanung benötigten wie auch eine aufwändige Produktion und Montage.
Der Wunsch des Bauherren an jedem beliebigen Punkt des Daches ein Flugzeug aufhängen zu können, forderte zudem eine komplexe Planung, da sich aus diesem Wunsch enorm hohe Punktlasten ergaben. Der Vorgang wurde erschwert durch den Sog des Windes mit einer rechnerischen Last von bis zu 60t/Stütze.
Die überdimensional großen Auflager müssen sowohl die Achsiallast nach unten, als auch die Sogkraftlast nach oben aufnehmen sowie zwei Freiheitsgrade in X-Y-Ebene ermöglichen. Der Besuch des Museums ist ausschließlich hochrangigen Offizieren vorbehalten.